Diese Rasse ist seit 2004 in Portugal national anerkannt. 2005 wurden 222 Barbado da Terceira gezählt. Ausserhalb seines Ursprungslandes Portugal ist er sehr selten anzutreffen.
Der Barbado ist ein temperamentvoller Hütehund ohne Nervosität. Er braucht das Zusammensein mit seinem Besitzer, dessen Anweisungen er sehr gerne befolgt. Der Barbado da Terceira baut eine enge Bindung auf und ist daher nicht über längere Zeit alleine zu lassen. Seine Aufmerksamkeit und sein Lernwille macht ihn gut erziehbar. Er kann Fremden gegenüber anfangs eher zurückhaltend sein, aber niemals aggressiv.
Die Fellfarben sind vielfältig. Hierzu ein paar Bilder aus der Zuchtstätte „Alto do Cagica“, aus welcher auch Campari stammt.
Das Fell ist lang, voll, leicht gewellt und mit reichlich Unterwolle. Bei der Arbeitsschur werden die Haare gleichmässig gekürzt. Der Barbado wird an Ausstellungen mit gekürztem Fell, also der Arbeitsschur vorgeführt.